Tuesday 18 October 2011

Hello London

Hello London,


vor etwas über einem Jahr tuckerte ich mit Freund & Kaninchen im Gepäck von Norddeutschland ins Vereinigte Königreich. Die Fahrt dauerte inkl. Fähre circa 10 stunden.
Meine Aufregung hielt sich in Grenzen was den Umzug anging, da ich sowieso eine art Weltenbummlerin bin, doch auf den neuen Lebensabschnitt von Zuhause fort, und ein Studium beginnen war ich wirklich sehr gespannt. (Ich studiere Modejournalismus)


So zogen wir circa 35min von London entfernt, in einen kleinen, wunderschönen Ort mit viel Grün und ruhe (genau das richtige wenn man nicht in einer Großstadt aufgewachsen ist) wo man trotzdem alles vorfinden kann was man benötigt. Der Einzug in die Wohnung war mit sehr viel Papierkrams verbunden, hier in England scheinen selbst die Makler mehr über einen wissen zu wollen als die Beamten in Deutschland (ist das überhaupt möglich?), und bevor wir endlich unsere Kartons und Möbel in unsere erste Gemeinsame Wohnung tragen konnten, musste noch die Bestandsaufnahme der Wohnung gemacht werden, die sie hier übrigens sehr detailliert ausführen. Circa 40minuten mussten wir damals warten, als ein netter Mann durch unsere neuen vier Wände lief, alles genau unter die Lupe nahm und mit seinem Diktaphon jegliche Mängel und Bestandteile der Wohnung aufnahm.


Dann bekamen wir endlich unsere Schlüssel, und binnen weniger Minuten war der ganze Hänger geleert, und unsere Kleine Wohnung mit Boxen, Möbeln und Koffern so überflutet, das ich befürchtete wir würden es uns hier nie gemütlich machen können. In England ohne einen Makler eine Wohnung zu finden ist übrigens so gut wie unmöglich. Studentenzimmer werden teilweise in kleinen Schaufenstern in den Lokalen Läden ausgehangen, doch eine richtige Wohnung leider nicht. Zuerst denkt man, das gerade durch die Maklergebühren enorme Kosten auf einen zukommen, aber anders als in Deutschland bekommen sie hier einen fixierten Betrag der bei uns gerade mal £200,00 betrag. Summen die man also noch bezahlen kann. 


Zwei Tage später reisten meine fleißigen Helfer, auch meine Eltern genannt ab, und somit waren wir drei (Häschen Seppel mitgezählt) nun auf uns allein gestellt. Die Möbel fanden alle sehr schnell ihren Platz, die Bilder dekorierten ab nun an unsere Wände, und auch wenn manche Dinge am Anfang noch nicht ganz so waren wie wir es wollten (ein Karton ist dann doch nicht der ideale Wohnzimmertisch), fühlten wir uns in unserer kleinen Wohnung doch sehr schnell wohl :-)



Bilder von dem Schlafraum und der Küche, Wohnzimmer, Wintergarten, Garten und Bad habe ich leider nicht gefunden.


 Pures Chaos, und es war noch viel schlimmer!

 Seppel war auch sehr mitgenommen von der langen fahrt.

Das bescheidene Badezimmer:)





4 comments:

  1. Super tolle Idee. Ich liebe London und freu mich immer über Tipps! :O)

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  2. Die Idee, diesen Blog zu führen, ist wirklich toll und ich bin gespannt auf die folgenden Posts. =)

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  3. super idee! freue mich schon, mehr zu lesen :)

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